Big Data – Looom scannt 900.000 m2 bei Kika/Leiner

In nur 18 Monaten scannte das Team mehr als 900.000 m2. Zusätzlich entwickelte Looom ein modulares System sowie ein Plugin für Autodesk, um denEinkauf bzw. den Ladenbau besser koordinieren zu können
Verfasst von
Alex Lindert
Veröffentlicht am
03.02.2023

Big Data– Looom scannt 900.000 m2 bei Kika/Leiner

Unzählige Küchen, Bäder, Wohnlandschaften, Deko-Artikel – in Möbelhäusern wird ständig umgebaut, neue Produkte werden ausgestellt,Räumlichkeiten angepasst. Um hier Zeit und Geld zu sparen, wird eineVisualisierung bzw. ein modularer Plan aller Flächen benötigt. Looom scannte2016/17 insgesamt 39 Kika/Leiner Möbelhäuser – und konnte so die Umbauarbeiten bzw. das Facility Management des Unternehmens optimieren.

Das Projekt

Jeder, der ein Möbelhaus von innen gesehen hat, weiß: die Ausstellungsflächen sind enorm. Auf mehreren Etagen werden ganzeKüchen, Schlafzimmer, Wohnlandschaften, Badezimmer oder Dekomaterialienangeboten. 2016/17 wurde Looom beauftragt, 39 der 50 Möbelhäuser von Kika/Leiner in Österreich zu digitalisieren. In nur 18 Monaten scannte das Team mehr als 900.000 m2.

Durch die gewonnenen Daten erhielt Kika/Leiner eine Bestandsaufnahme seiner Immobilien bzw. einen umfassenden 2D-Plan aller Räumlichkeiten. Dieser dient vor allem dazu, die ständigen Umbauarbeiten in den einzelnen Möbelhäusern zu optimieren. Während früher alleBereiche und Ausstellungskojen (z. B. für Ausstellungsküchen oder großeWohnlandschaften) mühsam per Hand vermessen werden mussten, kann die Planung heute deutlich schneller und effizienter abgewickelt werden. Zusätzlich entwickelte Looom ein modulares System sowie ein Plugin für Autodesk, um den Einkauf bzw. den Ladenbau besser koordinieren zu können – auf diese Weise konnte Kika/Leiner bei Ausschreibungen Kosten sparen.

Ein weiterer wichtiger Vorteil ergab sich für das zentrale Facility Management von Kika/Leiner. Mithilfe der Pläne können gezielt Projekte besprochen werden. Jegliche Informationen sind onlineersichtlich, was die Zusammenarbeit zwischen der Zentrale und den einzelnenMöbelhäusern deutlich erleichtert. Insgesamt entstanden bei diesem Projekt mehr als 40 Terrabyte an Rohdaten, die von Looom systematisch aufgearbeitet, visualisiert und schließlich dem Kunden zur Verfügung gestellt wurden.

Die Vorteile für Kika/Leiner

·      Kika//Leinererhielt ein 2D-Modell aller Räumlichkeiten und kann dadurch die wiederkehrendenUmbauarbeiten deutlich schneller und effizienter abwickeln.

·      Der zentrale Facility Manager hat alle erforderlichen Daten zu Gebäude, Räumlichkeiten, Abmessungen etc. auf einen Klick zur Verfügung. Projekte können so deutlich schneller realisiert werden.

·      Ein modularesSystem (programmiert von Looom) erleichtert die Koordinierung des Ladenbaus und des Einkaufs.

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